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INA - Intelligente Ausfüllhilfe für Formulare in der Wohnungslosenhilfe - Civic Innovation Platform

INA – Intelligente Ausfüllhilfe

für Formulare in der Wohnungslosenhilfe

Sozialarbeiter*innen leisten wichtige Unterstützung bei der Beantragung von Sozialleistungen. Diese zeitintensive Arbeit könnte durch INA, einer intelligenten Ausfüllhilfe, erleichtert werden. INA – eine Idee der Fakultäten für Informatik und Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem Don Bosco Jugendwerk Nürnberg (Körperschaft öffentlichen Rechts) und dem Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V. – möchte Entlastung für Fachkräfte und Hilfesuchende gleichermaßen bieten.

Weswegen seid ihr ein starkes Team?

Wir vereinen starke Forschungs- und Produkterfahrung in der Sprachverarbeitung mit Praxiswissen in der Sozialen Arbeit und wissenschaftlicher Expertise in der Wohnungslosenforschung. Dabei zeigen wir ein starkes Engagement für die Gruppe wohnungsloser Menschen und arbeiten direkt mit Betroffenen zusammen: Ideale Voraussetzungen, um etwas zu bewegen und innovative Lösungen zu finden!

Eure Idee in drei Sätzen erklärt.

„INA” ist eine virtuelle, diskrete und intelligente Assistentin für Sozialarbeiter*innen. Sie identifiziert im Dialog mit Betroffenen zunächst in Frage kommende Leistungen und hilft anschließend, die erforderlichen Formulare korrekt auszufüllen und nötige Nachweise vorzubereiten. Das entlastet Sozialarbeiter*innen und hilft Menschen, die es brauchen!

Was macht eure Idee besonders?

Statt ein regelbasiertes „statisches“ System zu bauen, lernt unser System von echten Beratungsdialogen zwischen wohnungslosen Menschen und Sozialarbeiter*innen. „INA” lernt auf diese Weise, was gute Beratung ausmacht: Gesprächsführung, Empathie und Kompetenz. Die Mischung aus App und natürlichsprachlicher Schnittstelle überwindet gerade bei jüngeren Bedürftigen Berührungsängste und ermöglicht eine unkomplizierte Hilfe.

Wie geht’s jetzt weiter?

Der erste Schritt ist nun, Beratungsgespräche aufzuzeichnen, um eine gute Datenbasis für unsere KI zu schaffen. Dazu erarbeiten wir ein Ethik- und Datenkonzept, das alle Beteiligten informiert und aufklärt; auch experimentieren wir gerade mit dem richtigen „technischen“ Setup, um die Beratungen nicht zu stören.

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