Zahlen und Fakten
Rund um die Projektförderung und den Ideenwettbewerb gibt es viele wissenswerte Zahlen und Fakten. Unter der Kategorie Projektförderung erfährst du mehr dazu, wie viele und welche Projekte bewilligt wurden und wo sie deutschlandweit verortet sind.
Projektförderung
Mit der Projektförderung der Civic Innovation Platform unterstützen wir Projektverbünde, ihre Ideen für gemeinwohlorientierte KI-Anwendungen mit arbeits- und sozialpolitischem Bezug Wirklichkeit werden zu lassen. Hier findest du Informationen zu den bewilligten Projekten.
Regionale Verortung der Projekte
Um mehr über die Projekte an verschiedenen Standorten zu erfahren, klicke eine Stadt auf der Karte an.
Die Technische Hochschule Köln und der Handwerksbetrieb ElbHandWerk Sanitär und Heizung GmbH aus Hamburg möchten die innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung von handwerklichen und produzierenden Betrieben verbessern, indem sie mittels KI Augmented Reality-Anleitungen aus Lehrmaterialien wie z. B. Fachbüchern erzeugen.
Um benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Weg zu einem passenden Ausbildungsberuf zu erleichtern, entwickeln die Technologiestiftung Berlin und JOBLINGE e. V. aus Berlin einen KI-Assistenten, der die individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen analysieren soll. So sollen passende Ausbildungsberufe gefunden sowie individuelle Anschreiben generiert werden.
Die Hochschule Karlsruhe und die Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe gGmbH arbeiten an einem KI-gestützten Chatbot, der als Lotse für Unterstützungsleistungen Menschen mit Behinderungen (MmB) bei Aufnahme und Erhaltung einer Beschäftigung begleiten soll, indem er Arbeitnehmenden sowie Arbeitgebenden mittels Technologie einen erleichterten Zugang zu Informationen für die Beschäftigung von MmB liefert.
Durch die Entwicklung eines Massive Open Online Courses (MOOC) möchten die University of Labour in Frankfurt am Main und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) aus Berlin Betriebs- und Personalrät*innen in Fragen von Künstlicher Intelligenz schulen. Darauf aufbauend soll als Handlungsempfehlung durch ein Sprachmodell eine auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittene Betriebsvereinbarung erzeugt werden können.
Ein interaktiver KI-basierter Avatar soll insbesondere Personen aus bildungsfernen Haushalten dabei helfen, unabhängig von Herkunft und Ressourcen eine niedrigschwellige, zielgruppenspezifische und ansprechende Berufsberatung zu erhalten. Daran arbeiten die Hochschule Offenburg und die mycelia gGmbH aus Berlin.
Die Technologieunternehmen Splitbot GmbH und Kontor Business IT GmbH aus Lübeck sowie der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e. V. streben gemeinsam an, einen KI-gestützten Chatbot zu entwickeln, der gemeinnützige Organisationen bei täglichen Verwaltungsaufgaben unterstützt und entlastet.
Vom Städtischen Krankenhaus Kiel und dem DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e. V. wird eine KI-gestützte Trainingssimulation entwickelt, durch die bereits im Herkunftsland typische Szenarien durch die Interaktion mit virtuellen Patient*innen geübt werden können. So soll eine Blaupause für das Vorlagern der hands on-Fachkräfteausbildung im Bereich Pflege geschaffen und eine erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsalltag sichergestellt werden.
Die Georg-August-Universität Göttingen, die Technische Universität Clausthal und ver.di Bildung und Beratung gGmbH in Düsseldorf, München und Berlin arbeiten gemeinsam daran, durch die Entwicklung einer KI-getriebenen Lernanwendung Bildungsangebote für gesetzliche Interessenvertretungen zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Grundlagenmodule zur Mitbestimmung und Aufbaumodule im Bereich Datenschutz und KI-Regulierung.
Die Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg und das Münchener KI-Start-up SUMM AI GmbH haben die Bebilderung von Leichte-Sprache-Texten automatisiert und erleichtern somit die Erstellung barrierefreier Inhalte und damit den gleichberechtigten Zugang zu Informationen unterstützen.
OFFIS e. V. und die Stadt Oldenburg haben ein bürgerfreundliches KI-System entwickelt, um die Dokumenten- und Antragsausfüllung in der öffentlichen Verwaltung zu vereinfachen.
Die Technische Hochschule Köln, das Softwareunternehmen Founders1 GmbH in Heidelberg und Wiesbaden sowie der Verein Gesundheitsregion KölnBonn unterstützen mit einem barrierefreien Chatbot pflegende Eltern dabei, ihrer Berufstätigkeit weiter nachzugehen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.
Die IU Internationale Hochschule in Erfurt und München, das Start-up Producer Media UG aus Potsdam und die gemeinnützige Organisation Phineo gAG aus Berlin haben gemeinsam einen KI-basierten Assistenten zur Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit sozialer und gemeinnütziger Projekte entwickelt.
Der Verein Plan:B und das Technologie-Start-up aureka UG in Berlin haben eine KI-gestützte Webanwendung entwickelt, die den Zugang zu Informationen über bürokratische Verfahren sowie Migrations- und Arbeitsregelungen erleichtert.
Die Hochschule für angewandtes Management in Ismaning, das Hamburger Informatik Technologie-Center e. V. und die Hamburger Habinator UG unterstützen mittels einer App-basierten KI-Lösung bei der Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen.
Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg haben zusammen mit den Technologieunternehmen magnolia psychometrics GmbH aus Leipzig und der Runourcode GmbH aus Nürnberg mittels KI die Grundlage für eine informierte Karriereentscheidung geschaffen.
Das Technologieunternehmen Venus GmbH in Bogen, das Dresdener Technologie Start-up T2K GmbH, das Münchener Inklusionsunternehmen Pfennigparade Sigmeta GmbH und das Landratsamt Wunsiedel ermöglichen durch eine KI-basierte Infrastruktur einen einfachen und barrierefreien Zugang zu öffentlichen Informationen.
Die Hochschule der Medien in Stuttgart trägt zusammen mit der Hacker School mit Sitz in Hamburg dazu bei, dass Berufsorientierungskurse durch KI-Charaktere zielgruppengerecht und zeitgemäß gestaltet werden.
Ideenwettbewerb
Der Ideenwettbewerb „Gemeinsam wird es KI“ bietet die Möglichkeit, erste Ideen für den gemeinwohlorientierten Einsatz von KI-Anwendungen zu Konzepten auszuarbeiten. Hier findest du Informationen zu den einzelnen Wettbewerbsrunden.