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Kaleidofon – ein Interface für inklusives, künstlerisches Arbeiten - Civic Innovation Platform

Kaleidofon – ein Interface für inklusives, künstlerisches Arbeiten

Mit der KI-Anwendung „Kaleidofon“ möchten das Unternehmen Birds on MarsGmbH und die gemeinnützige Bildungseinrichtung barner16/alsterarbeit gGmbH es auch Menschen mit Behinderungen ermöglichen, ihr eigenes künstlerisches Potenzial zu entdecken und mittels Sprach- und Kommunikationslauten Kunst und Musik zu kreieren.

Weswegen seid ihr ein starkes Team?

Unser Team besteht aus zwei professionell arbeitenden Gruppen unterschiedlicher Kompetenzfelder, die sich perfekt in der Projektarbeit ergänzen:

  1. barner16/alsterarbeit gGmbH: Langjährig aktive Gruppe u.a. im Bereich Musik, für Menschen mit und ohne Behinderung.
  2. Birds on Mars GmbH: Ein Beratungsunternehmen der neuen Generation und KI-Agentur, die sich auf Daten und künstliche Intelligenz spezialisiert hat.

Unser künstlerisches, kreatives Arbeiten mit Menschen ist unsere gemeinsame Stärke.

Eure Idee in drei Sätzen erklärt.

Wir entwickeln ein KI-Produkt, mit dessen Hilfe es Nutzer*innen mit unterschiedlichen Kompetenzen möglich ist, sich mit Hilfe ihrer Stimme und Lauten künstlerisch auszudrücken. Dabei soll sich die KI individuell an die Möglichkeiten, Fähigkeiten und Vorlieben der Nutzer*innen anpassen und gleichzeitig ein kollektives Miteinander und „Jammen“ ermöglichen. Wünschenswert wäre ein Produkt, welches von jedem Menschen, auch stärker Beeinträchtigten, gleichermaßen angewandt werden kann.

Was macht eure Idee besonders?

Das Besondere an unserer Idee besteht im Zusammenspiel von gemeinsamer künstlerischer Arbeit mit Menschen und der innovativen Entwicklung einer KI-Anwendung. Ein Schwerpunkt ist es dabei, Menschen mit Behinderung einen Zugang zum individuellen künstlerischen Ausdruck zu ermöglichen. Eine weitere Besonderheit ist die niederschwellige Zugänglichkeit der Anwendung, bei der sich die KI an die unterschiedlichsten Nutzer*innen anpasst.

Wie geht’s jetzt weiter?

Als Teil unserer konzeptionellen Erarbeitung steigen wir in die erste praktische Prototypisierung ein, um zügig erste Grenzen und Möglichkeiten der technischen Entwicklung auszuloten sowie Bedarfe der Nutzer*innen besser zu verstehen. Diese sollen nun möglichst früh in Kontakt mit einer zukünftigen KI kommen. Weiterführende Überlegungen zur Interface-Gestaltung werden konkretisiert. Die Konzeptionierung wird mit regelmäßig stattfindenden virtuellen sowie gemeinsamen Treffen vor Ort realisiert.

Und so hört sich das Ganze an

Wie kann mithilfe von KI ein inklusiver Moment des gemeinsamen Musizierens geschaffen werden? Schaut selber: In diesem Video musizieren verschiedene Musiker*innen der Barner16 live mithilfe des Kaleidofons, indem sie mit ihrer eigenen, individuellen Lautsprache verschiedene Klänge anstoßen und mittels KI in Musik umwandeln.

Kontakt zum Projektteam