Inhalt

AI2destination ‒ KI-basiertes System für stationäres Bettenmanagement und Krankenhausverlegungen - Civic Innovation Platform

AI2destination ‒ KI-basiertes System für stationäres Bettenmanagement und Krankenhausverlegungen

Belegung und Verlegung an der Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus intelligent managen – das steckt hinter der Idee der Feuerwehr Aachen und des Acute Care Innovation Hub der Uniklinik RWTH Aachen. Ein KI-basiertes Managementsystem soll zur Entlastung des Personals der Rettungsdienste und in Krankenhäusern durch KI-unterstützte, optimierte Prozessabläufe und zu einer gesteigerten Effizienz und Qualität der Patient*innen-Versorgung beitragen.

Weswegen seid ihr ein starkes Team? 

Wir sind ein starkes Team, weil wir einen interdisziplinären und interprofessionellen Hintergrund haben und sowohl an die Uniklinik RWTH Aachen als auch an den Fachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Aachen angebunden sind. Wir sind Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen und verfügen so über umfassende Expertise, unter anderem in den Bereichen Notfallmedizin, Rettungsingenieurwesen und Public Health. Außerdem konnten wir als Team bereits einige innovative Projekte gemeinsam umsetzen.

Eure Idee in drei Sätzen erklärt. 

Es soll ein intelligentes Managementsystem entwickelt werden, das bei der Planung von Patient*innenverlegungen unterstützt und zusätzlich in Großschadenslagen genutzt werden kann, um Verletzte schnellstmöglich auf umliegende Krankenhäuser zu verteilen. Gesundheitsdaten sollen bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes an das Krankenhaus übermittelt werden. Ziel ist es, das Personal der Rettungsdienste und Krankenhäuser zu entlasten, Patient*innen optimal zu versorgen und Ressourcen zu schonen.

Was macht eure Idee besonders? 

Das Besondere an AI2destination ist der hohe Einfluss und Nutzen durch den Einsatz eines einzigen Systems in zweierlei Szenarien, einerseits bei der Koordination von Sekundäreinsätzen und andererseits im Kontext eines Massenanfalls von Verletzten. Für beide Anwendungsfälle ist die digitale Erfassung und Übermittlung von Patient*innendaten sowie die Einrichtung und Nutzung von Schnittstellen zwischen Rettungsdiensten und Krankenhäusern von zentraler Bedeutung.

Wie geht’s jetzt weiter? 

Wir werden uns nun mit verschiedenen Expert*innen im Themenfeld der Künstlichen Intelligenz und potenziellen Anwender*innen austauschen, um diese als Partner*innen für unser Projektteam zu gewinnen. Darüber hinaus werden wir aktuelle Fördermaßnahmen sichten, um unsere Idee in einer umfassenden Projektskizze auszuführen und innerhalb der nächsten Monate an entsprechender Stelle einzureichen.

Kontakt zum Projektteam