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Dementia VoiceBot - Civic Innovation Platform

Dementia VoiceBot

Der Dementia VoiceBot der Thiem-Research GmbH, einer gemeinnützigen Forschungseinrichtung des Carl-Thiem-Klinikums, und dem IT-Unternehmen Ubitec GmbH soll Pflegepersonal und Angehörige von Demenzkranken oder alleinstehenden älteren Menschen entlasten und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Der Telefon-ChatBot soll durch eigenständige Anrufe ein KI-basiertes Gespräch realisieren, wodurch die Kommunikation der Person regelmäßig gepflegt und trainiert wird. Ziel ist die Entwicklung eines selbstlernenden Systems unter der Verwendung von Künstlichen Neuronalen Netzen.

Weswegen seid ihr ein starkes Team?

Wir sind als multidisziplinäres Team mit der Expertise im Wissens- und Technologietransfer aus verschiedenen nationalen Projekten aufgestellt und können z. B. bei der Umsetzung von klinischen Prüfungen mit dem Carl-Thiem-Klinikum auf eines der größten und leistungsfähigsten Krankenhäuser in Deutschland zugreifen. Mit der Firma Ubitec steht uns zudem ein kompetenter Partner für die Entwicklung von individualisierten Chatbots und weiteren dialogbasierten Produkten bei. 

Eure Idee in drei Sätzen erklärt. 

Das Ziel ist die Entwicklung eines KI-basierten ChatBots mit Sprachausgabe zur Telefonkommunikation (VoiceBot) für die primäre Anwendung bei Demenzkranken. Mit der Umsetzung des Projektvorhabens sollen die sozialen Interaktionen der Betroffenen gestärkt und der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden. Der Dementia VoiceBot soll durch eigenständige Anrufe des Demenzkranken ein KI-basiertes Gespräch realisieren, wodurch die Kommunikation der Zielperson regelmäßig gepflegt und trainiert wird. 

Was macht eure Idee besonders? 

Diese neuartige Umsetzung und Anwendung als eHealth-Projekt beruht auf einer serverbasierten Technologie, die selbst keinen Internetzugang bei den Anwender*innen benötigt und gute Skalierungsmöglichkeiten bietet. Die Anwendung trägt zur Entlastung des Gesundheitswesens und von Privatpersonen in der Pflege bei und kann zudem auch zur Behandlung anderer Krankheitsbilder und Anwendungsszenarien, z.B. in der Logopädie oder der Psychologie, weiterentwickelt werden. 

Wie geht’s jetzt weiter? 

  • Ausarbeitung theoretischer Grundlagen hinsichtlich Demenz-Betroffener und Entwicklung der letzten Jahre, Stadien der Demenz sowie aktuellen Behandlungsmöglichkeiten und Kosten für das Gesundheitssystem 
  • Recherche und Evaluierung vorhandener Sprachdatenbanken und bekannter Rehabilitierungsübungen wie z. B. Gedächtnistrainings, Sprachübungen sowie Erinnerungstherapien 
  • Finale Definition der Arbeitspakete, Projektaufwand und Projektkosten