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KI leicht gemacht ‒ mit dem humanoiden Roboter zum Selberbauen KI-Anwendungen einfach verstehen und selbst anwenden - Civic Innovation Platform

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KI leicht gemacht ‒ mit dem humanoiden Roboter zum Selberbauen KI-Anwendungen einfach verstehen und selbst anwenden

Schüler*innen sind die Fachkräfte der Arbeitswelt von morgen, doch KI zu verstehen will gelernt sein. Die isento GmbH, das Gymnasium Ernestinum Coburg, das Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg und das Jugendmedienzentrum Connect in Fürth möchten Jugendlichen dies ermöglichen: Mithilfe eines KI-Moduls für pib, den humanoiden Roboter zum Selberbauen, mit dem sie spielend einfach KI verstehen lernen und selbst anwenden können. 

Weswegen seid ihr ein starkes Team?

Es liegt uns allen am Herzen, möglichst viele junge Menschen auf spannende Art und Weise für Zukunftstechnologien und insbesondere Künstliche Intelligenz zu begeistern und sie für eine Karriere im MINT-Bereich zu befähigen. Unsere einzigartige Kombination aus fachlichem Know-how, Pädagogik und einer großen Leidenschaft vereint das Team und macht uns stark. Wir glauben zudem an das Prinzip von Open-Source. Jeder kann mitmachen und gemeinsam schaffen wir das Bestmögliche.

Eure Idee in drei Sätzen erklärt.

Mit pib, dem KI-fähigen und humanoiden Roboter zum Selberbauen, können Jugendliche durch ein neu konzipiertes KI-Modul spielend einfach KI verstehen lernen und selbst anwenden. Zusätzlich sollen auch altersgerechte Anleitungen, Arbeits- und Aufgabenbeschreibungen entstehen. Im Rahmen der Initiative pib@school wird dies in Schulen und Bildungseinrichtungen gemeinsam mit Lehrkräften und geschultem Personal umgesetzt.

Was macht eure Idee besonders?

Durch den praxisorientierten Mitmachcharakter können Jugendliche selbst, spielend einfach, KI-Anwendungen an ihrem eigens gebauten Roboter erlernen und durchführen. Sie erleben zudem wie sich Lerninhalte aus den unterschiedlichsten Fächern wie Physik, Informatik und Ethik zu einem Thema vereinen und wie man das Erlernte konkret anwenden kann. Im Idealfall wird dadurch ein nachhaltiges Interesse für eine berufliche Zukunft im MINT-Bereich geschaffen.

Wie geht’s jetzt weiter?

Im nächsten Schritt finden nun die technische Anbindung und Umsetzung von KI-Anwendungen statt. Dabei stehen zunächst die Themen Objekterkennung, motorische Trainings und ein Modul über einen Sprachassistenten im Fokus. Nach einer ersten Erprobung im Unterrichtseinsatz mit Identifikation von möglichen Optimierungen findet in gemeinschaftlicher Abstimmung das Ausarbeiten von passenden Anleitungen, Leitfäden und Arbeitsmaterialien statt, um dann in den regulären Einsatz überzugehen.