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Selbstmanagement to go ‒ wie KI-gestützte Apps Menschen mit Behinderung am Übergang „Ausbildung-Beruf“ begleiten können - Civic Innovation Platform

Selbstmanagement to go ‒ wie KI-gestützte Apps Menschen mit Behinderung am Übergang „Ausbildung-Beruf“ begleiten können

Das Team hinter der Idee möchte Auszubildende mit Behinderung stärken. In einem partizipativen Prozess mit der Zielgruppe wird eine KI-basierte App für den Übergang „Ausbildung-Beruf“ ethisch begleitet und validiert. Dies schafft eine Blaupause für die Umsetzung angewandter Ethik für Organisationen der Sozialwirtschaft und ermöglicht die Weiterentwicklung sinnstiftender KI-Elemente. Das Team setzt sich zusammen aus dem Verein Oberlinhaus, der CODE University of Applied Sciences und dem Technologieentwickler Mind Intelligence UG. 

Weswegen seid ihr ein starkes Team? 

Wir ergänzen uns als Dreigespann mit unseren Kompetenzen: Aircrumb bringt das technische Fachwissen ein, das Oberlinhaus die ganzheitliche Expertise mit der Zielgruppe. Partizipative Forschung im Rahmen von Technologieentwicklung ist ein Fachgebiet der CODE University. Durch unsere Zusammenarbeit können wir ethisch verantwortungsvolle Lösungen entwickeln, die auf die Bedürfnisse von vulnerablen Zielgruppen zugeschnitten sind. Kontroverse Diskussionen führen wir konstruktiv, inklusiv und gemeinsam. 

Eure Idee in drei Sätzen erklärt. 

Wir entwickeln eine App partizipativ weiter und eröffnen Lernmöglichkeiten für alle Beteiligten: über KI-Funktionalitäten und Anwendungsfelder, ethische Herausforderungen, gesellschaftliche Veränderungen bis zur Lebensrealität von Azubis in Berufsbildungswerken. Hierbei betrachten wir nicht nur den Entwicklungszeitraum, sondern befassen uns auch mit der Thematik, wie KI-gestützte Anwendungen vulnerablen Zielgruppen zugänglich gemacht und in Organisationen implementiert werden können. 

Was macht eure Idee besonders? 

Unsere Idee zeichnet sich dadurch aus, dass alle relevanten Personengruppen aktiv von Anfang an in den Entwicklungsprozess einbezogen werden und die Möglichkeit haben, die Richtung des Projekts mitzubestimmen. Die partizipative Herangehensweise gewährleistet eine nutzerzentrierte Gestaltung. Es ist unser Anliegen, die Berücksichtigung ethischer und rechtlicher Aspekte im Zusammenhang mit den KI-Funktionen für die berufliche Rehabilitation und für einen verantwortungsvollen Einsatz sicherzustellen. 

Wie geht’s jetzt weiter? 

Zunächst ist es wichtig, die Forschungsgruppe um Personen aus der Zielgruppe zu erweitern, die Teil des Projektteams werden. Unter Einbezug aller relevanten Interessengruppen entwickeln wir die Konzeptidee weiter und verfolgen den partizipativen Ansatz bereits in der Antragsstellung. Wir freuen uns auf den Dialog mit dem Netzwerk und darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in die Konzeptphase einzubringen.